Neue Führung bei Vertrieb für Tochtergesellschaften und Süddeutschland. Mit einer Personal-Rochade stärkt Schlecker zwei zentrale Vertriebsbereiche.
Ab April wird Ralf Koslowski den Vertrieb Süddeutschland von Nico Müller übernehmen. Gleichzeitig tritt Müller die Nachfolge Koslowskis als Chef des Auslandsvertriebs an, dem die Schlecker-Vertriebsorganisationen in Österreich, Luxemburg, Belgien, Polen, Tschechien, Ungarn, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal unterstellt sind.
Der Umbau der rund 8.000 Filialen ist ein zentraler Erfolgsfaktor des Schlecker-Zukunftsprogramms „Fit for Future“. Vertriebsspezialist Ralf Koslowski (45) soll als Direktor Vertrieb des Geschäftsführungsbereichs Süd diesen sichtbaren Wandelprozess in Süddeutschland vorantreiben. Koslowski arbeitet seit 1995 bei Schlecker und zeichnet seit dem für nationale wie auch internationale Vertriebsaufgaben verantwortlich.
Nico Müller (38) kam 1996 zu Schlecker und baute als Vertriebschef für Polen das dortige Geschäft des Drogerieunternehmens äußerst erfolgreich auf. Schlecker ist davon überzeugt, dass Nico Müller die Führungspersönlichkeit ist, die mit seiner Expertise dem erfolgreich laufenden Auslandsgeschäft nochmals einen positiven Schub geben wird.
Im Zuge dessen wird ab dem 1. April auch das Controlling mit Marcus Breyer (35) für das internationale Geschäft ausgebaut. Er wird als Leiter Controlling und Finanzen vor allem die ausländischen Schlecker-Tochtergesellschaften verstärkt operativ unterstützen und stärker in das Konzerncontrolling einbinden. Für Hugo Boss ist er bereits bei unterschiedlichen Tochtergesellschaften im Ausland als CFO tätig gewesen; zuletzt war er bei Peek&Cloppenburg als Mitglied der Geschäftsleitung Bereichsleiter Controlling.
„Wir sind uns sicher, dass wir mit dieser personellen Neuausrichtung auch im Vertrieb weitere entscheidende positive Signale auf unserem Weg gesetzt haben“, sagt Thorben Rusch, Vorstand und COO bei Schlecker. Das Unternehmen wird in kommenden Monaten mehr als
230 Mio. Euro in sein Zukunftsprogramm „Fit for Future“ investieren. Neben dem bereits begonnenen bundesweiten Roll-Out des neuen Shop-Konzepts werden unter anderem auch Sortimentsstrategie, Führungsstruktur und Kommunikation überarbeitet.
[Text/Fotos: Schlecker]