Henkel 2020+ setzt neue strategische Prioritäten und Ambitionen

Düsseldorf. Mit Henkel 2020+ stellte Henkel nun seine neuen strategischen Prioritäten und Ambitionen vor. Diese sollen das Unternehmen bis 2020 und darüber hinaus prägen. Henkel will dabei auf Basis einer starken Ausgangsposition seinen profitablen Wachstumskurs fortsetzen. Dafür setzt das Unternehmen auf vier strategische Prioritäten: Wachstum vorantreiben, Digitalisierung beschleunigen, Agilität steigern und in Wachstum investieren.

Hervorragende Ausgangsposition für weiteres Wachstum

„Henkel ist in einer hervorragenden Ausgangsposition, um in den kommenden Jahren weiter nachhaltig profitabel zu wachsen. Wir haben viel erreicht: Wir haben uns besser als unsere Märkte entwickelt. Wir verfügen über ein ausgewogenes und breit diversifiziertes Portfolio mit starken Marken, innovativen Technologien und führenden Positionen in attraktiven Märkten und Kategorien. Und nicht zuletzt hat Henkel ein engagiertes weltweites Team, verbunden durch eine starke Unternehmenskultur, einen gemeinsamen Unternehmenszweck und klare Werte“, sagte Vorstandsvorsitzender Hans Van Bylen.

„Wir verfolgen bei Henkel einen gemeinsamen Unternehmenszweck: nachhaltig Werte zu schaffen – für unsere Kunden und Konsumenten, Mitarbeiter, Anteilseigner sowie für unsere Stakeholder und das gesellschaftliche Umfeld, in dem wir agieren. Zudem leiten uns unsere Unternehmenswerte in unseren Entscheidungen und unserem Handeln“, sagt Hans Van Bylen.

Ambition für Henkel 2020+: erfolgreiche Entwicklung fortsetzen

„Wir wollen die erfolgreiche Entwicklung fortsetzen. Wir bewegen uns dabei in einem sehr volatilen Geschäftsumfeld. Das ist somit durch zunehmende Globalisierung geprägt, beschleunigte Digitalisierung, sich schnell verändernde Märkte, steigende Ressourcenknappheit sowie durch die wachsende Bedeutung gesellschaftlicher Verantwortung“, so Van Bylen weiter.

Bis zum Jahr 2020 und darüber hinaus will Henkel weiter profitables Wachstum erzielen. Dazu will das Unternehmen sich noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden und Konsumenten ausrichten sowie sich noch innovativer und agiler machen. Das heißt: Sowohl die internen Prozesse als auch die kundenbezogenen Aktivitäten werden dabei umfassend digitalisiert. Darüber hinaus wird bei allen Geschäftsaktivitäten das Thema Nachhaltigkeit noch stärker in den Mittelpunkt rücken. Der Vorstandsvorsitzende: „Wir wollen somit unsere führende Rolle in diesem Bereich ausbauen.“

Neben dem organischen Wachstum werden Akquisitionen ein integraler Bestandteil der Strategie bleiben, um das Portfolio weiter zu stärken. „Diese strategischen Prioritäten werden da ab sofort engagiert und konsequent umgesetzt., um uns weiterhin erfolgreich zu entwickeln und nachhaltig Werte zu schaffen“, so Van Bylen zur künftigen strategischen Ausrichtung von Henkel.

Henkel 2020+: Profitables Wachstum mit attraktiven Erträgen

In einem weiterhin sehr volatilen und von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld hat Henkel konkrete Finanzziele für den Zeitraum bis zum Jahr 2020 definiert. In den nächsten vier Jahren will Henkel ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent erreichen. Dazu sollen die Wachstumsmärkte überproportional beitragen. Für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie hat sich Henkel ein durchschnittliches jährliches Wachstum (CAGR) von 7 bis 9 Prozent zum Ziel gesetzt. Dies beinhaltet den Einfluss von Währungskursentwicklungen; bedeutende Akquisitionen oder ein Aktienrückkauf sind darin nicht berücksichtigt. Zudem verfolgt Henkel den Anspruch, die EBIT-Marge weiter zu steigern und den Free Cashflow weiter zu erhöhen.

„Wir haben uns Finanzziele bis 2020 gesetzt. Sie unterstreichen unsere große Zuversicht in die weitere hervorragende finanzielle Entwicklung von Henkel, verbunden mit attraktiven Erträgen, “ sagt Carsten Knobel, Finanzvorstand von Henkel. „Unser Fokus liegt weiterhin auf Kostendisziplin. Darüber hinaus wollen die Profitabilität steigern, das Nettoumlaufvermögen optimieren und hohe Cashflows generieren. Dies wird es uns erlauben, sowohl in organisches als auch in anorganisches Wachstum zu investieren.“

[Text/Bild: Henkel]